Installation zur Deportation und Ermordung von Tübinger Jüdinnen und Juden im Eingangsbereich des Tübinger Landratsamts.
In Tübingen wird häufig an mehr als 20 Menschen erinnert, die der von Nationalsozialisten dominierte Deutsche Staat zwischen 1941 und 1945 in Konzentrations- und Vernichtungslager deportieren und dort ermorden ließ. Die meisten Menschen von hier, die das damalige Deutsche Reich als jüdisch definierte und deportierte, wurden in Riga oder Auschwitz ermordet.
Die Tübinger Kunstschaffenden Peter Krullis und Lissi Maier-Rapaport haben zu diesem Thema eine Installation unter dem Titel „Heres – Der Verlust der Menschlichkeit“ erarbeitet.